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Europa-Spitzenkandidat McAllister warnt vor schärferem Ton gegen die AfD

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David McAllister (2013)
David McAllister (2013)

Foto: Foto AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der deutsche CDU-Spitzenkandidat bei der Europawahl, David McAllister, hat vor einem schärferen Ton gegenüber der AfD im Endspurt des Wahlkampfs gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" warb McAllister dafür, mit Sachlichkeit die "einfachen Parolen" von Populisten zu entlarven. "Wer - wie die AfD - die Rückkehr zu nationalen Währungen fordert, liegt ökonomisch und politisch falsch", sagte er. Schon immer habe es in der Europäischen Union anti-europäische Kräfte gegeben. Bei der Wahl an diesem Sonntag drohten in einigen Ländern Radikale und Populisten allerdings stärkste Kraft zu werden. "Das ist gefährlich", erklärte der Christdemokrat. Er rief dazu auf, wählen zu gehen. Je höher die Wahlbeteiligung sei, desto geringer seien die Chancen für Ultras.

McAllister, Sohn eines britischen Militärbeamten, äußerte sich besorgt über den starken Zuspruch für die britische Protestpartei UKIP, die eine Abtrennung Großbritanniens von Europa fordert. Die Forderung nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU würde das Land "wirtschaftlich vor die Wand fahren". Er werbe seit Langem in Gesprächen mit britischen Politikern intensiv für die europäische Idee, sagte McAllister. Er forderte ähnliches Engagement auch von anderen. " Wir Europäer - in Deutschland und in anderen Ländern - sollten den Briten jetzt deutlich machen, dass sie auch künftig als unser Partner in Europa erwünscht sind", sagte er.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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