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Bundesregierung will Slot-Regelung für Airlines aussetzen

Archivmeldung vom 10.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Jarzombek (2018)
Thomas Jarzombek (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Thomas Jarzombek: Aktuelle Stunde zu Dieselfahrverboten in deutschen… [Bundestag 11.10.2018]" / Eigenes Werk

Die Bundesregierung ist in intensiven Beratungen mit der EU-Kommission, um eine Aussetzung der Slot-Regelungen für europäische Fluggesellschaften zu erreichen. Das berichtet die "Bild".

Grund ist demnach die nötige Eindämmung der Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf die Airlines. Der Beauftragten der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Thomas Jarzombek (CDU), sagte der Zeitung: "Besondere Sorgen bereitet mir, dass die Airlines ihre Start- und Landerechte verlieren könnten. Um sie zu behalten, müssten die Airlines auch in der Krise weiterfliegen. Mit fast leeren Flugzeugen. Das wäre wirtschaftlich und klimapolitisch ein Irrsinn. Diese Regelung muss daher so schnell wie möglich ausgesetzt werden. Dafür setze ich mich ein." Die EU-Kommission habe "eine kurzfristige Prüfung zugesagt", sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministerium der "Bild".

Zuvor hatte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) mitgeteilt, die Folgen der Ausbreitung des Coronavirus für die weltweite Flugindustrie seien schlimmer als die der Terroranschläge auf New York und Washington vor 19 Jahren. Der Zeitung sagte BDL-Sprecher Ivo Rzegotta: "Die Flugbuchungen gehen aufgrund der Corona-Krise massiv zurück und viele Passagiere treten ihren gebuchten Flug nicht an. Dabei übersteigt die aktuelle Abwärtsentwicklung alle bisher gemachten Erfahrungen mit externen Schocks - der Nachfragerückgang ist stärker als bei der SARS-Krise, den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und der Weltwirtschaftskrise von 2008/2009."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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