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Widerstand gegen Verordnung zur Präimplantationsdiagnostik

Archivmeldung vom 18.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Embryonen im 2- und 4-Zellen-Stadium. Bild: Minami Himemiya / de.wikipedia.org
Embryonen im 2- und 4-Zellen-Stadium. Bild: Minami Himemiya / de.wikipedia.org

Einzelne Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen fordern strengere Durchführungsregeln für die Auswahl von Embryonen bei der Präimplantationsdiagnostik (PID). Die "Welt" zitiert aus einem Schreiben, in dem insgesamt sieben Parlamentarier aus beiden Regierungs- und allen Oppositionsparteien verlangen, dass die von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) verfasste Durchführungsverordnung für die vom Bundestag in engen Grenzen erlaubte Embryonen-Auswahl gründlich überarbeitet wird.

Die Parlamentarier fordern unter anderem, dass die Zahl der PID-Zentren begrenzt wird, dass die Ethikkommissionen bei der Einzelfallprüfung größeren Entscheidungsspielraum erhalten und dass die Praxis stärker überwacht wird.

Verfasst haben das Schreiben Johannes Singhammer (CSU), Günter Krings (CDU), Pascal Kober (FDP), Kathrin Vogler (Linke), die frühere Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) sowie Harald Therpe und Birgitt Bender von den Grünen.

Pascal Kober von der FDP mahnte gegenüber der "Welt" seinen Parteifreund Daniel Bahr: "Der derzeitige Entwurf der PID-Verordnung muss dringend nachgebessert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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