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Piraten fordern Wahlrecht ohne Fünf-Prozent-Klausel

Archivmeldung vom 09.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christopher Lauer Bild: Lisavan / de.wikipedia.org
Christopher Lauer Bild: Lisavan / de.wikipedia.org

Die Piraten haben die etablierten Parteien aufgefordert, das Verfassungsgerichtsurteil zur Fünf-Prozent-Hürde bei der Europawahl zum Anlass zu nehmen, das Wahlrecht in Deutschland umfassend zu modernisieren. "Hürden für kleinere Parteien sind nicht mehr zeitgemäß", sagte das Berliner Fraktionsmitglied Christopher Lauer der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Man freue sich, dass die "unsinnige Klausel" gefallen sei. Die im Bundestag vertretenen Parteien müssten jetzt auch bei Bundestagswahlen die Fünf-Prozent-Hürde auf den Prüfstand stellen. Der Wähler müsse zudem mehr Möglichkeiten bekommen, auf die Zusammensetzung von Listen einzuwirken. Es gebe auf der Ebene der Bundesländer sehr moderne Wahlrechte. "Für das, was die Bundestagsparteien bislang auf Weisung des Verfassungsgerichts vorgelegt haben, gilt das nicht", so Lauer. Er betonte weiter, ohne Fünf-Prozent-Hürde hätten die Piraten auch den Einzug ins Europaparlament 2009 geschafft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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