Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Terroropfer-Beauftragter will mehr Geld für alle Hinterbliebenen

Terroropfer-Beauftragter will mehr Geld für alle Hinterbliebenen

Archivmeldung vom 14.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldscheine (Symbolbild)
Geldscheine (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Nach der Erhöhung der Leistungen für Terroropfer-Angehörige fordert der Regierungsbeauftragte Edgar Franke (SPD) auch mehr Geld für die Hinterbliebenen anderer Gewalttaten. "Bei Tötungsdelikten ohne terroristischen Hintergrund erhalten die Hinterbliebenen deutlich geringere finanzielle Leistungen", sagte Franke dem "Spiegel". "Nach einem Amoklauf ist das den Angehörigen schwer zu vermitteln. Auch bei mutmaßlichen Sexualmorden wie zuletzt in Wiesbaden trägt der Staat eine Verantwortung, weil es ihm nicht gelungen ist, seine Bürger beziehungsweise Bürgerinnen zu schützen."

Deshalb solle man darüber nachdenken, "auch in all diesen Fällen ein Hinterbliebenengeld einzuführen", sagte der Opferbeauftragte. Der Bundestag hatte zuletzt die Härteleistungen für Angehörige von Terroropfern verdreifacht. Statt wie bisher 10.000 Euro erhalten hinterbliebene Partner, Kinder und Eltern nach einem Anschlag nun 30.000 Euro. Das Geld wird rückwirkend bis ins Jahr 2001 ausgeschüttet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte kliff in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige