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Bosbach zu Asylzahlen: "Einige Kommunen haben Grenzen der Belastbarkeit erreicht"

Archivmeldung vom 15.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat vor den Folgen der hohen Asylbewerberzahlen gewarnt. Wie Bosbach der Tageszeitung "Die Welt" sagte, hätten einige Kommunen "die Grenzen der Belastbarkeit erreicht. Und es heißt schon einiges, wenn sogar Kommunalpolitiker der SPD das sagen. Äußern sich CDU-Politiker in dieser Richtung, ist es Rassismus."

Zudem warnte der Innenpolitiker davor, das Arbeitsverbot für Asylbewerber aufzuheben: "Es ist egal, ob das Arbeitsverbot neun Monate oder ein Jahr dauert. Aber würde man das Arbeitsverbot ganz aufheben, würde sich diese Nachricht in Windeseile verbreiten und die Menschen würden nach Deutschland strömen. Damit würden wir letztlich auch die Schlepper unterstützen."

Laut Bundesinnenministerium ist die Zahl der Asyl-Erstanträge im Juli 2013 im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 112 Prozent gestiegen. Stellten im Juli 2012 4.498 Menschen einen Erstantrag auf Asyl, waren es im gleichen Zeitraum in diesem Jahr 9.516 Anträge. Die meisten Anträge stellten im Juli 2013 Personen aus der Russischen Föderation (1.588), gefolgt von Syrien (999) und Serbien (957).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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