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Aiwanger: In der Landwirtschaft Geld verdienen, nicht an der Landwirtschaft

Archivmeldung vom 29.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubert Aiwanger (2012)
Hubert Aiwanger (2012)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FREIEN WÄHLER befürchten, dass sich die Agrarministerkonferenz in Würzburg unter Vorsitz des Bayerischen Agrarministers Brunner darin erschöpfen wird, wie die Brüsseler Agrargelder innerhalb der Betriebe und Regionen verteilt werden.

Wichtig sei aber, so Hubert Aiwanger, MdL und Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, die Rolle der Landwirte innerhalb der Ernährungsbranche zu stärken: "Die Politik darf nicht länger nur zusehen, wie sich zwei Landwirte um eine Kartoffel prügeln, sondern sie muss dafür sorgen, dass ihnen von der Ernte so viel bleibt, dass beide satt werden. Die Marktmacht des großen Lebensmitteleinzelhandels, der den Erzeugern nur Dumpingpreise zahlt, muss reduziert und die Landwirte müssen gestärkt werden. Dann wird auch die Abhängigkeit von Agrarsubventionen geringer."

Aiwanger fordert hierzu länderübergreifende Programme der deutschen Agrarminister, um den Erzeugern bei der besseren Vermarktung ihrer Produkte zu helfen. Im Gegenzug müsse das Kartellamt die marktbeherrschende Rolle des Lebensmitteleinzelhandels ins Visier nehmen. Die wegfallenden Mittel aus der zweiten Säule der EU-Agrarförderung müssten vom Bund ausgeglichen werden.

Quelle: Freie Wähler Bayern (ots)

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