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Union und SPD legen zu, FDP verliert - Merkel mit weitem Abstand vor Beck

Archivmeldung vom 07.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Große Koalition hat in der Wählergunst leicht zulegen können. In der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL gewannen sowohl Union als auch Sozialdemokraten im Vergleich zur Vorwoche je 1 Punkt hinzu.

CDU/CSU stiegen auf 34 Prozent, die SPD verbesserte sich auf 28 Prozent. Verluste mussten die Liberalen hinnehmen: Sie büßten 2 Punkte ein und kommen erstmals seit Juni 2006 nur noch auf 12 Prozent. Die Werte der anderen Parteien änderten sich nicht: Die Grünen liegen wie in der Vorwoche bei 11 Prozent, die Linkspartei bei 9 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 6 Prozent der Wähler entscheiden.

Deutlich an Sympathie gewonnen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel. Gefragt, wen sie direkt zum Kanzler wählen würden, sprachen sich in der stern- und RTL-Umfrage 46 Prozent der Bürger für die CDU-Chefin aus. Nur halb so viele, 23 Prozent, ziehen den SPD-Vorsitzenden Kurt Beck vor. Keinen von beiden wollen 31 Prozent der Bürger als Regierungschef.

Im Gegensatz zu Kurt Beck kann Angela Merkel im eigenen Lager auf großen Rückhalt zählen: 70 Prozent der Unions-Wähler wollen ihre Parteichefin auch als Regierungschefin haben, nur 11 Prozent würden lieber Kurt Beck im Kanzleramt sehen. Dagegen wünscht sich noch nicht mal jeder zweite SPD-Wähler Kurt Beck zum Kanzler (43 Prozent). Knapp ein Drittel (31 Prozent) der SPD-Klientel würde sogar für Merkel stimmen.

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 29. Januar bis 2. Februar 2007. Quelle: Forsa-Institut. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: Pressemitteilung stern

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