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CDU-Wirtschaftsrat: Die Seele der CDU kocht und die Hitze steigt weiter

Archivmeldung vom 30.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zwischen der Bundesregierung unter der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Basis, die der Wirtschaftsrat der CDU vertritt, nimmt die Entfremdung immer weiter zu.

Der Präsident des CDU-Wirtschaftsrates, Kurt Lauk, ergänzte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) seine bisherige Aussage, wonach "die Seele der Partei kocht" angesichts der Debatten um Gesundheits- und Unternehmenssteuerreform, mit der Feststellung: "Im Moment wird eher am Schalter gedreht und die Hitze erhöht, als dass sie rausgenommen wird". Lauk bezog sich dabei insbesondere auch auf die Pläne zur Unternehmenssteuerreform, die eine "Ausweitung der Substanzbesteuerung" vorsähen. Wenn es dazu käme, "ist der Rubikon überschritten".

Aus der Mitgliedschaft höre er ständig, "diese CDU haben wir im Wahlkampf nicht unterstützt und nicht gewählt". Von einer Bewegung hin zur FDP, wie sie der Liberalen-Chef Guido Westerwelle immer wieder betone, könne keine Rede sein. Aber die Mitgliedschaft sage ihm: "Wir bleiben bei euch, über das andere müssen wir reden." Es sei "enttäuschend", dass der Rahmen für die angekündigten großen Reformen "von vornherein so eng gesteckt wird, dass große Reformen von vornherein zu kleinen Reformen werden", bemängelte Lauk.

Quelle: Pressemitteilung Leipziger Volkszeitung

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