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Bauministerium hofft auf mehr Mittel für Baukindergeld

Archivmeldung vom 25.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Petra Bork  / pixelio.de
Bild: Petra Bork / pixelio.de

Im Streit um eine Wohnraumobergrenze bei der Einführung des Baukindergeldes hat sich das zuständige Ministerium offen für eine Erhöhung der vereinbarten Fördersumme gezeigt. "Die genannte Wohnflächengröße bezieht sich auf die veranschlagten bisherigen Haushaltsmittel von zwei Milliarden Euro", sagte Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag).

"Sollte sich hier in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses noch etwas ändern, wollen wir das gerne aufgreifen", fügte er hinzu. Sollte also die Fördersumme in weiteren Beratungen erhöht werden, könnten auch mehr Wohnungen etwa mit mehr Quadratmetern gefördert werden. Denkbar wäre es etwa, die Förderung auf Wohnungen bis 140 Quadratmeter auszuweiten. Allerdings ist völlig unklar, wie viel mehr Geld dafür im Topf vorhanden sein müsste. Am Wochenende hatten mehrere Medien berichtet, dass Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sich mit Bauminister Horst Seehofer (CSU) geeinigt habe im Streit um die Finanzierung. Um die Kosten des Baukindergeldes insgesamt zu beschränken, sei neben einer Einkommensgrenze auch eine Flächenobergrenze für die Förderung von Immobilien geplant. Für eine vierköpfige Familie liegt diese den Berichten zufolge bei 120 Quadratmetern, größere Wohnungen sollen demnach keine Förderung erhalten. Für jedes weitere Kind werden zehn Quadratmeter zusätzlich erlaubt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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