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Bundesregierung verteilt Macht unter Ministerien neu

Archivmeldung vom 08.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesregierung hat sich am Mittwochmorgen auf die Neuverteilung der Aufgaben zwischen den Bundesministerien geeinigt. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Organisationserlass von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Dieser sieht demnach deutlich mehr Kompetenzen für das Verkehrsministerium vor. Es soll künftig nicht mehr "Verkehr und digitale Infrastruktur", sondern Ministerium für "Digitales und Verkehr" heißen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird die Abteilung Digitalpolitik ins neue Digitalressort abgeben. Deren Leiter, Stefan Schnorr, soll Digitalstaatssekretär werden, wie das "Handelsblatt" berichtet. Auch die Digitalkompetenzen aus dem Kanzleramt wandern in das neue Digitalministerium unter Volker Wissing (FDP).

Die seit Jahren stockende Konsolidierung der IT des Bundes soll Innenministerin Nancy Faeser (SPD) übernehmen. Sie muss die Kompetenzen für den Bau in das neue "Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen" abgeben. Ministerin Klara Geywitz (SPD) wird offenkundig nicht für den Bereich der Gebäudesanierung und damit den Klimaschutz im Gebäudebereich zuständig sein. Den Klimaschutz verantwortet der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz, Habeck. Die internationale Klimapolitik wird vom Auswärtigen Amt unter Annalena Baerbock (Grüne) verantwortet. Beide Aufgaben kommen aus dem Umweltministerium, dass im Gegenzug für den vollständigen Verbraucherschutz zuständig sein wird und ebenfalls für Produktsicherheit. Der Bereich Bürokratieabbau sowie die Verantwortung für den Normenkontrollrat wechselt in das Haus von Justizminister Marco Buschmann (FDP).

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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