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Emnid-Umfrage: Knappe Mehrheit für Rot-Rot-Grün

Archivmeldung vom 20.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, hätte Rot-Rot-Grün laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Emnid eine knappe Mehrheit. Im Sonntagstrend, den das Institut wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, verliert die SPD gegenüber der Vorwoche einen Zähler und kommt auf 32 Prozent. Da die Linke jedoch erneut acht Prozent erreicht und die Grünen auf acht Prozent steigen (+ eins), würden 48 Prozent rechnerisch für ein rot-rot-grünes Bündnis reichen. Die CDU liegt unverändert bei 33 Prozent.

Die AfD kann einen Punkt zulegen und erreicht neun Prozent. Die FDP fällt auf fünf Prozent (- eins). Auf die sonstigen Parteien entfallen erneut fünf Prozent. Könnte der Bundeskanzler direkt gewählt werden, würde sich wieder eine Mehrheit für Angela Merkel (CDU) entschieden. Die Kanzlerin kommt in der Direktwahlfrage von Emnid auf 46 Prozent, ihr Herausforderer Martin Schulz (SPD) auf 38 Prozent. Anfang Februar hatte Schulz noch mit 46 zu 40 Prozent vorne gelegen. 53 Prozent der Frauen würden Merkel wählen, 28 Prozent Schulz. Bei den Männern liegt Schulz mit 48 zu 39 Prozent vorn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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