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"Bild"-Umfrage: Grüne gewinnen, SPD und Linke verlieren

Archivmeldung vom 09.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Grünen würden mit 16 Prozent in den Bundestag einziehen, wenn am Sonntag ein neues Parlament gewählt würde. Das ist das Ergebnis des aktuellen INSA-Meinungstrends im Auftrag der "Bild-Zeitung".

Demnach gewinnt die Öko-Partei gemessen an der letzten Umfrage der Zeitung vor Ostern zwei Prozentpunkte hinzu. SPD (26 Prozent), Linke (7 Prozent) und Piraten (2 Prozent) geben hingegen je einen Punkt ab. CDU/CSU (39 Prozent) und FDP (5 Prozent) halten ihre Ergebnisse.

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 5. bis zum 8. April insgesamt 2.018 Wahlberechtigte befragt.

Gabriel will SPD zur stärksten Partei machen

Ungeachtet des hohen Vorsprungs der Union in Umfragen will der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel seine Partei bei der Bundestagswahl im September zur stärksten Partei machen. "Diesem Ziel fühlt sich nicht nur der Vorsitzende, sondern jedes einzelne Mitglied verpflichtet. Wir wollen im Herbst den Kanzler stellen", sagte Gabriel im Interview in "Bild am Sonntag". Seinen Optimismus begründete der Parteichef mit den vergangenen Landtagswahlen: "Wir regieren wieder die Mehrheit der Bundesländer, hatten zwölf Wahlerfolge hintereinander und haben eine große Chance, zusammen mit den Grünen auch im Bund zu gewinnen." Auch das Umfragetief des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, der bei den Beliebtheitswerten weit abgeschlagen hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) liegt, schreckt Gabriel nicht. "Die Amtsinhaber haben immer einen Bonus. In Niedersachsen haben wir gerade gezeigt, dass die SPD trotzdem gegen einen CDU-Ministerpräsidenten gewinnen kann. Der war sogar noch beliebter als Angela Merkel", so der Parteivorsitzende. Hauptgegner der SPD im Wahlkampf ist nach den Worten Gabriels nicht die Union, sondern die Politikverdrossenheit: "Die SPD muss vor allem die Menschen wieder erreichen, die überhaupt nicht mehr wählen gehen. Unser Gegner ist nicht die CDU, sondern das Ohnmachtsgefühl vieler Menschen, die nicht mehr daran glauben, dass sich demokratisches Engagement und Wählengehen lohnt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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