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Rodungen für Tesla-Werk: Grünen-Politiker kritisiert Grüne Liga

Archivmeldung vom 18.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Oliver Krischer (2018)
Oliver Krischer (2018)

Bild: Screenshot MOMA-Video: "Oliver Krischer, Bündnis 90/Die Grünen, fordert mehr Druck auf die Autoindustrie" / Eigenes Werk

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Oliver Krischer, hat die Grüne Liga für ihr Vorgehen gegen die Rodungsarbeiten auf dem Gelände des geplanten Tesla-Werkes scharf kritisiert. "Eine Kiefernholzplantage zum Kampffeld zu machen, ist absurd. Das hat mit Naturschutz nichts zu tun!", sagte der Bundestagsabgeordnete dem Tagesspiegel.

Der 50-Jährige warf der Grünen Liga vor, das Artenschutzrecht für ihre Zwecke zu missbrauchen. In Deutschland herrsche ein "nie dagewesenes Artensterben", dieses habe aber nichts mit Teslas Fabrik zu tun.

Für "Investitionen in nachhaltige Infrastruktur und zukunftsfähige Industrie" müsste auch Fläche entsprechend bereitgestellt werden, sagte er. "Schade, dass einige Vereine offensichtlich weniger den Natur- und Artenschutz als vielmehr den Kampf gegen Klimaschutz und Energiewende im Fokus haben und das Artenschutzrecht missbrauchen."

Klimaschutz, eine zukunftsfähige Industrie und Naturschutz seien keine Gegensätze, betonte der 50-Jährige. "Wir brauchen Natur- und Artenschutz, wo er etwas bringt und keine Stellvertreter-Auseinandersetzungen anhand von Kiefernplantagen."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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