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Deutscher Kleinunternehmer strengt Kartellverfahren gegen Samsung an

Archivmeldung vom 23.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: berlin-pics / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Ein kleiner deutscher Reparaturbetrieb hat ein Kartellverfahren gegen den südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung angestrengt. Ein Verfahren gegen den US-Technologiekonzern Apple werde vorbereitet, sagte Unternehmer Detlef Vagerow den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstag).

Das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Reutlingen sieht sich bei der Belieferung mit Originalteilen etwa für Smartphones und Fernseher benachteiligt. Samsung liefert den Klageunterlagen zufolge ausschließlich an autorisierte Vertragspartner. Freie Werkstätten seien auf einen Zwischenhändler angewiesen, der zum Teil mehr als doppelt so hohe Preise für Originalteile verlange, wie Samsung. So müsse das unabhängige Reparaturunternehmen etwa für ein Panel für einen Fernseher 396,30 Euro bezahlen, während Samsung dem Vertragspartner 196,30 Euro berechne. "Die diskriminierende Ersatzteilpolitik der Hersteller hat zum Aussterben der Reparaturkultur in Deutschland geführt", sagte Vagerow.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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