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Digitalisierung: Adidas-Chef Rorsted kritisiert Kanzlerin Merkel

Archivmeldung vom 22.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Adidas-Chef Kasper Rorsted wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel zu wenig Engagement in Sachen Digitalisierung vor. "Es geschieht nichts und sie wird die Regierung verlassen ohne einen Erfolg in diesem Bereich", sagte Rorsted der "Süddeutschen Zeitung".

Behörden, vor allem aber das Bildungswesen seien diesbezüglich in einem schlechten Zustand. "Wir haben Überschüsse bei den Staatsfinanzen, aber unser Schulsystem hat Defizite wie es schlimmer nicht geht", so Rorsted weiter. Besorgt äußerte sich der Chef des größten europäischen Sportartikelherstellers auch über den Zustand des Standorts Deutschland: Der habe mehr Probleme, "als viele wahrhaben wollen". Als Beispiel nannte Rorsted die zuletzt rückläufige Industrieproduktion. Ähnliches gelte auch für den Zustand der EU.

"In den letzten zehn Jahren ist viel geredet worden, aber es hat keine echten Reformen gegeben", sagte Rorsted. Trotz aller Prognosen über eine sich verschlechternde Weltkonjunktur und Befürchtungen über wachsenden Protektionismus zeigte er sich in Bezug auf sein Unternehmen aber optimistisch: "Adidas wird weiter wachsen. 2019 wird ein gutes Jahr für uns", so Rorsted.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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