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SPD will Spitzensteuersatz von 47,5 Prozent für Top-Verdiener

Archivmeldung vom 11.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die SPD will den Spitzensteuersatz für Gutverdiener ("Reichensteuer") von bisher 45 Prozent auf 47,5 Prozent anheben.

Parallel dazu soll die jährliche Einkommensgrenze, ab welcher der Steuersatz greift, für Verheiratete von 500000 Euro auf 250000 Euro und für Singles von 250000 Euro auf 125000 Euro abgesenkt werden. Darauf hat sich nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) die SPD-Spitze bei den Beratungen zum Wahlprogramm geeinigt. Die Steuererhöhungen sollen ein zentraler Bestandteil des Wahlprogramms sein. Mit den Zusatzeinnahmen von geschätzt einer Milliarde Euro pro Jahr sollen Bildungsinvestitionen finanziert werden. Die übrigen Einkommensteuertarife von 14 Prozent bis 42 Prozent sollen beibehalten werden. Am Donnerstag will das SPD-Präsidium das Wahlprogramm beschließen.

Quelle: Rheinische Post

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