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Buntebach gegen niedrigeren Arbeitslosenbeitrag

Archivmeldung vom 19.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Der Bund der Steuerzahler stößt mit seiner Forderung nach niedrigeren Arbeitslosenbeiträgen auf wachsenden Widerstand. Annelie Buntenbach, Vorsitzende des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit und zugleich Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes, sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Diesen Vorstoß lehne ich ab. Die Bundesagentur hatte in der Finanzmarktkrise 17 Milliarden Euro Rücklagen, die sofort in die Stabilisierung des Arbeitsmarktes fließen konnten. Stichwort: Kurzarbeitergeld." Nur so sei verhindert worden, dass die Finanzkrise auf den Arbeitsmarkt durchschlug. "Die Arbeitslosenversicherung ist der konjunkturanfälligste Zweig der Sozialversicherung. Da benötigen wir dringend hohe Rücklagen, um schnell reagieren zu können. Der Verwaltungsrat und der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit sind sich deshalb einig, dass wir mindestens 20 Milliarden Euro Rücklage benötigen, ehe wir über Beitragssatzsenkungen reden können", sagte Buntenbach der "Rheinischen Post".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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