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Regierung senkt Wachstumsprognose für 2018 und 2019 deutlich

Archivmeldung vom 11.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2017)
Peter Altmaier (2017)

Bild: Internetseite von Peter Altmaier

Die Bundesregierung hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden und im kommenden Jahr in ihrer Herbstprojektion deutlich gesenkt. Man rechne für 2018 und für 2019 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von jeweils 1,8 Prozent, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag in Berlin mit.

Bei der Frühjahrsprojektion hatte man für 2018 noch mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von 2,3 Prozent und für 2019 von 2,1 Prozent gerechnet.

Als Hauptgrund für die Korrektur gab das Ministerium ein "schwächeres außenwirtschaftliches Umfeld" an. "Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiter im Aufschwung und wird nächstes Jahr bereits ins zehnte Jahr des Aufschwungs gehen – das ist die längste Aufschwungsphase seit 1966, die zweitlängste überhaupt", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Die Menschen profitierten von der guten wirtschaftlichen Lage. "Die Beschäftigung wird bis zum Jahr 2019 auf über 45 Millionen steigen, die Arbeitslosigkeit sinkt auf ein neues Rekordtief", so Altmaier weiter.

Steigende Löhne und Entlastungen der Bürger sorgten zudem dafür, dass die Einkommen spürbar zulegten. Zu Unsicherheiten für die weitere Entwicklung führten allerdings die zunehmenden protektionistischen Tendenzen und die internationalen Handelskonflikte. "Sie schaden allen Beteiligten", sagte der Wirtschaftsminister. Deshalb habe man großes Interesse an einer zügigen Umsetzung der Vereinbarung zur Lösung des Handelskonflikts zwischen den USA und der EU. "Wir müssen Zölle und Handelsbeschränkungen abbauen – und nicht erhöhen – davon profitieren beide Seiten", sagte Altmaier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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