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Ministerpräsident Armin Laschet wirbt für Verbleib der Spielemesse

Archivmeldung vom 22.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Laschet (2015)
Laschet (2015)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet will die Messe für Video- und Computerspiele Gamescom langfristig in Köln halten. "Die Landesregierung wird alles in ihrer Macht stehende dafür tun, damit die Messe in Köln bleibt", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" anlässlich der Eröffnung der Gamescom am Dienstag. Hintergrund sind die laufenden Verhandlungen der Kölner Messe mit dem ausrichtenden Branchenverband "Game" über eine Verlängerung des Vertrages, der dem Vernehmen nach im kommenden Jahr ausläuft.

Bislang haben die Veranstalter öffentlich noch kein klares Bekenntnis zum Standort abgegeben. "Es gibt für die Gamescom keinen besseren Standort als Köln, daher führen die Vertragsverhandlungen hoffentlich dazu, die Messe auf Dauer hier zu halten. Köln ist für die große Zahl der kreativen Besucher durch die Weltoffenheit und Vielfalt der Stadt attraktiv", erklärte Laschet. Die Gamesindustrie sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für NRW. "Deshalb kümmern wir uns auch darum, die Arbeitsbedingungen für die Spieleproduzenten zu erleichtern", fügte er hinzu. Er selbst habe vor zehn Jahren als Jugendminister dabei mitgeholfen, die Messe nach Köln zu holen. "Das war ein richtiger Schritt", sagte Laschet. Die Gamescom in Köln sei eine Erfolgsgeschichte. "Das liegt auch am Standort Nordrhein-Westfalen. Hier haben wir eine vielfältige, dynamische Entwicklerlandschaft, sowohl im Bereich der Unterhaltungsspiele als auch bei den Serious Games, also Spielen, die zum Beispiel pädagogische Elemente integrieren" Die Landesregierung will die Förderung der Gamesbranche in diesem Jahr verdoppeln.

"Wir setzen uns auch bei der EU für bessere Bedingungen für Spieleentwickler ein und werden künftig jährlich zu einem Games-Gipfel in die Staatskanzlei laden, um die Schwerpunkte unserer Arbeit mit den Experten und Unternehmen der Branche fortlaufend abzustimmen", erklärte Laschet. Messechef Gerald Böse sagte: "Der Ministerpräsident spricht uns aus der Seele. Die Gamescom ist ein Paradebeispiel dafür, dass eine ganze Region sich mit Herzblut einem Thema widmet: Wirtschaft, Fans, Bevölkerung und Medien zelebrieren dieses Ereignis". Bereits jetzt unterstützten Stadt und Land die Gamescom auf vielfältige Weise. "Die von Herrn Laschet angekündigte verstärkte Unterstützung der Gamesbranche, entsprechende Aus- und Weiterbildung und eine effiziente Förderung von Start-ups in diesem Bereich sind weitere wichtige Bausteine, die das Land und die Stadt beitragen können", so Böse. Die weltgrößte Schau für Video- und Computerspiele findet zum zehnten Mal auf dem Messegelände am Rhein statt. Bis Samstag werden rund 350 000 Besucher erwartet.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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