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Regierung rechnet nicht mit neuer Flüchtlingswelle

Archivmeldung vom 07.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sagt die Bundesregierung hier die Wahrheit? Es wäre nicht das erste mal, daß das, was vor einer Wahl gesagt wird, später nichts mehr gilt (Symbolbild)
Sagt die Bundesregierung hier die Wahrheit? Es wäre nicht das erste mal, daß das, was vor einer Wahl gesagt wird, später nichts mehr gilt (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesregierung erwartet in den nächsten Jahren keinen neuen Anstieg der Flüchtlingszahlen. Die Große Koalition geht aktuell davon aus, dass zwischen 2018 und 2025 jährlich 78.000 Flüchtlinge neu anerkannt werden. Bis zum Jahr 2025 wären dies insgesamt 624.000. Dies geht aus einer internen Unterlage des Bundesfinanzministeriums hervor, über die das "Handelsblatt" berichtet.

In den Schätzungen bereits enthalten ist der Familiennachzug. Die Flüchtlingszahlen würden damit weiterhin auf dem Niveau früherer Jahre verharren. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat von Anfang Juli 2015 bis Ende Juli 2018 mehr als 1,3 Millionen Asylanträge angenommen. Die weitaus meisten Menschen kamen in einem relativ kurzen Zeitraum: Etwa eine Million Flüchtlinge erfassten die Behörden allein zwischen Juli 2015 und März 2016. Seitdem im Frühjahr 2016 die Balkanroute dicht gemacht wurde, hat sich die Zahl der ankommenden Flüchtlinge allerdings drastisch verringert. Mittlerweile kommen in Deutschland wieder nur noch so viele Flüchtlinge an wie vor der Krise. Insgesamt leben zur Jahresmitte 2018 etwa 974.000 anerkannte Flüchtlinge im Land, 740.000 mehr als drei Jahre davor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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