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„Ohne Zuzug kein Schwung“: Notenbank pocht auf gezielte Einwanderung

Archivmeldung vom 18.09.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Einwanderer (Symbolbild) Bild: Shutterstock (Symbolbild) /Reitschuster / Eigenes Werk
Einwanderer (Symbolbild) Bild: Shutterstock (Symbolbild) /Reitschuster / Eigenes Werk

Deutschland müsse aus der Wachstumsschwäche heraus, so eine dts-Meldung bei FinanzNachrichten.de: Die Bundesbank ruft nach einem Maßnahmenmix aus gezielter Fachkräftezuwanderung, besserer Erwerbsbeteiligung und Anreizen, länger zu arbeiten. Ähnliche Positionen finden sich in früheren Einschätzungen der Notenbank wieder.

Seltener Klartext aus Frankfurt: Die Deutsche Bundesbank verbindet strukturelle Diagnose mit konkreter Politikaufforderung. Zu wenig Wachstum, zu geringe Produktivität, zu viele Hürden für Erwerb und Investitionen – so die Lagebeschreibung. 

Gegenmittel aus Sicht der Notenbank: Einwanderung dorthin, wo Qualifikationsengpässe akut sind; weniger Bürokratie bei Anerkennungen; bessere Hinzuverdienst- und Mitnahmeeffekte, damit sich zusätzliche Arbeitsstunden lohnen; sowie steuerliche und regulatorische Erleichterungen, die private Investitionen mobilisieren.

Das klingt nach einem breiten Reformpaket und nach Koalitionsarithmetik zugleich. Denn die Punkte schneiden durch Ressort- und Parteigrenzen: Arbeitsmarkt, Sozialabgaben, Einwanderungsrecht, Unternehmenssteuern. Was die Bundesbank antreibt, ist die Sorge, dass Deutschland ohne Mehrarbeit, höhere Erwerbsquote und Zuwanderung den demografischen Knick nicht abfedern kann. Politisch heikel, ökonomisch zwingend – so lässt sich die Botschaft zusammenfassen.

Quelle: ExtremNews

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