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Städtetag: Deutschland braucht wegen Flüchtlingszahl 300.000 neue Wohnungen pro Jahr

Archivmeldung vom 04.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Der Städtetag rechnet wegen der hohen Flüchtlingszahlen mit einem jährlichen zusätzlichen Bedarf von mindestens 300.000 neuen Wohnungen in Deutschland. "Wir werden künftig pro Jahr insgesamt in Deutschland mindestens 300.000 neue Wohnungen brauchen", sagte Städtetagspräsidentin Eva Lohse der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Darunter sollten mindestens 30.000 bis 40.000 geförderte Sozialwohnungen sein, im Moment sind es erst halb so viele", sagte die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin.

Die Kommunen seien mit der Flüchtlingsversorgung zunehmend finanziell überfordert. Bund und Länder müssten die Kommunen massiv entlasten. "Für eine Pro-Kopf-Pauschale des Bundes und der Länder an die Kommunen spricht, dass sie dynamisch mitwächst", sagte die CDU-Politikerin. "Ein Sonderfonds für Asylbewerber und Flüchtlinge vom Bund für die Kommunen hätte den Vorteil, dass das Geld direkt bei den Kommunen ankäme und nicht bei den Ländern versickern kann", sagte sie. "Denkbar wäre auch eine Kombination aus beidem", sagte Lohse.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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