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Wagenknecht in Coronakrise für Lastenausgleich wie nach dem Krieg

Archivmeldung vom 31.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2019)
Sahra Wagenknecht (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht hat für die Finanzierung der Coronakrise einen Lastenausgleich wie nach dem Zweiten Weltkrieg gefordert.

"Es muss verhindert werden, dass am Ende der Krise die Reichsten noch reicher geworden sind, während die Mittelschicht, die es ohnehin schon am schlimmsten trifft, auch noch die Kosten der Rettungspakete tragen muss. Deshalb brauchen wir eine einmalige Vermögensabgabe für Milliardäre nach dem Vorbild des Lastenausgleichs nach dem Zweiten Weltkrieg", sagte Wagenknecht der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Man sollte nicht vergessen: Allein die 40 Reichsten besitzen in Deutschland mehr Vermögen als 40 Millionen Menschen zusammen." Es müsse nicht dieselben Sätze und vor allem keine derart lange zeitliche Streckung wie nach dem Krieg geben - die Abgabe belief sich in etwa auf weniger als zwei Prozent über 30 Jahre. Wagenknecht sagte, die durchschnittliche Jahresrendite von Milliardenvermögen liege zu normalen Zeiten bei acht bis zehn Prozent. "Sogar acht Prozent jährlich wären immer noch aus dem Ertrag zu finanzieren." Wichtig sei, dass das Vermögen und nicht das Einkommen die Basis bilde.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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