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Rolf Kutzmutz: Existenzsichernde Beschäftigung wird weiter abgebaut

Archivmeldung vom 29.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Monat September erklärt der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei.PDS, Rolf Kutzmutz:

Die Meldung von gestern: Weil 8500 Menschen bei DaimlerChrysler in Deutschland ihren Job verlieren sollen, wird an der Börse ein Drei-Jahres-Hoch der Daimleraktie notiert. Profitmaximierung auf Kosten der Belegschaften - deutsche Großkonzerne haben dies in den
letzten Tagen zuhauf angekündigt.

Die Meldung von heute: 4,65 Millionen Menschen sind in Deutschland ohne Arbeit, 79.000 weniger als vor einem Monat. Das ist gerade wegen der Unternehmensankündigungen kein Grund zur Beruhigung. Zumal die Hauptursache des statistischen Rückgangs bei den Ich-AGen und Ein-Euro-Jobs liegt. Die Arbeitslosigkeit sinkt nicht durch neue existenzsichernde Beschäftigung.

Die Politik unterstützt diesen Trend, indem sie auf Niedriglohn und Ein-Euro-Jobs setzt. Arbeitslose werden weiter verwaltet, statt sie endlich in Lohn und Brot zu bringen. Während sich die große
Koalition des Sozialabbaus noch mit Personalfragen beschäftigt, liegen die dringendsten Aufgaben brach.

Die Fraktion der Linken im Bundestag wird sich damit nicht abfinden. Im Programm für die ersten 100 Tage werden Initiativen gegen Hartz IV, für mehr Ausbildungsplätze, einen Mindestlohn und die mittelfristige Schaffung Existenzsichernder Arbeitsplätze die anderen Parteien zwingen, im Bundestag Farbe zu bekennen.

Quelle: Pressemitteilung Die Linke / PDS

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