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"Handelsblatt": Union fordert höhere Steuer für Besserverdienende

Archivmeldung vom 14.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Nach der SPD will nun auch die Union höhere Steuern für Besserverdienende fordern. "Um besonders gut Verdienende mehr in die Pflicht für die Allgemeinheit zu nehmen, kann ich mir steuerrechtliche Änderungen gut vorstellen - etwa den aktuellen Sondersteuersatz für Einkommen über 250.000 Euro jährlich von derzeit 45 Prozent um ein oder zwei Prozent anheben", sagte der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der Unions-Bundestagsfraktion, Peter Weiß (CDU) gegenüber dem "Handelsblatt".

"Schon ein Prozent würde ungefähr 400 Millionen Euro Mehreinnahmen für den Staat ausmachen, die zum Großteil in den Bereich Soziales, Arbeitsförderung und Bildung fließen würden." Weiß hält auch eine Absenkung der Einkommensgrenze auf 200.000 Euro pro Jahr für denkbar oder eine Kombination beider Wege. Die so genannte Reichensteuer von 45 Prozent wurde erst 2007 von der großen Koalition eingeführt. Sie setzt bei Alleinstehenden bei einem zu versteuernden Einkommen von 250.000 Euro ein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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