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Wahltrend: Piraten verteidigen 13 Prozent - FDP erneut bei 5 Prozent

Archivmeldung vom 18.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Piraten segeln weiter auf einer Welle der Wählersympathie. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend erreichen sie zum zweiten Mal in Folge 13 Prozent, ihren bislang besten Wert. Stabilisiert hat sich auch die FDP, die monatelang zwischen 2 und 3 Prozent schwankte. Jetzt holt sie wie in der Vorwoche 5 Prozent und wäre damit weiter im Bundestag vertreten.

Etwas schwächer präsentiert sich die Union, die im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf 35 Prozent zurückfällt. Die SPD gewinnt 1 Punkt und steigt auf 25 Prozent. Auch die Grünen erholen sich, sie klettern um 1 Punkt auf 12 Prozent. Damit liegen sie jedoch erneut hinter den Piraten. Die Linke sinkt um 1 Punkt auf 7 Prozent. Auf "sonstige Parteien" entfallen 3 Prozent.

Mit zusammen 40 Prozent liegen Union und FDP 3 Punkte vor SPD und Grünen (zusammen 37 Prozent). Beide Lager hätten keine Regierungsmehrheit.

Das schlechte Abschneiden der Linken kommentiert Forsa-Chef Manfred Güllner im stern mit den Worten: "Dass die Linke auf sieben Prozent zurückfällt, ist für mich nur ein weiteres Indiz dafür, dass sie ihren Zenit überschritten hat: Im Osten nimmt die Zahl derer, die sich als Verlierer der Einheit fühlen und die Linke stark machten, langsam, aber stetig ab. Im Westen hat sie keinen neuen Zulauf." Auch der Zwist um die Neubesetzung der Parteispitze wirke sich aus. Zudem würden manche Jugendliche, die vielleicht links gewählt hätten, nun zu den Piraten gehen. Güllner: "Das ist nicht die Ursache der Linken-Krise, aber ein Verstärkungseffekt."

Datenbasis: 2001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 10. bis 13. April 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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