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Scholz nennt AfD "Partei Russlands"

Archivmeldung vom 06.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden bei einem EU-Gipfeltreffen in Brüssel am 24.03.2022
Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden bei einem EU-Gipfeltreffen in Brüssel am 24.03.2022

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die AfD bei der Regierungsbefragung im Bundestag scharf angegriffen. "Die AfD ist nicht nur eine rechtspopulistische Partei, sondern auch die Partei Russlands", sagte Scholz am Mittwoch als Reaktion auf eine Frage des AfD-Abgeordneten Steffen Kotré. Dieser hatte die Energiepolitik Deutschlands als "realitätsfern" bezeichnet und gefordert, Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen.

Die hohen Gaspreise hätten nichts mit dem Ukraine-Krieg zu tun, so Kotré. Scholz entgegnete, dass nicht die deutsche Energiepolitik, sondern die Aussagen aus den Reihen der AfD "realitätsfern" seien. Die AfD nehme nicht zur Kenntnis, dass es in der Ukraine wirklich einen Krieg gebe. Mit Blick auf die Energie-Krise sagte der Kanzler, dass man bereits im Vorfeld "sorgfältige Vorbereitungen getroffen" habe, um die Kohleversorgung sicherzustellen und auf Ölimporte verzichten zu können.

Zudem sollten die notwendigen Infrastrukturen gebaut werden, um die "jahrzehntelange Abhängigkeit von wenigen Akteuren" bei Gasimporten zu beenden. Gemäß der Geschäftsordnung des Bundestages soll sich der Kanzler dreimal im Jahr im Bundestag den Fragen der Abgeordneten stellen. Dies findet in der Regel jeweils in den letzten Sitzungswochen vor Ostern, vor der Sommerpause und vor Weihnachten statt. Für Scholz war es am Mittwoch die dritte Regierungsbefragung als Kanzler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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