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"Haus & Grund" befürchtet Verzehnfachung der Grundsteuerlast

Archivmeldung vom 09.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Steuern: 2016 bezahlten die Deutschen laut Statistischem Bundesamt 81,9% ihrer Arbeitsleistung direkt oder indirekt an die Banken.
Steuern: 2016 bezahlten die Deutschen laut Statistischem Bundesamt 81,9% ihrer Arbeitsleistung direkt oder indirekt an die Banken.

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Wenige Tage vor der möglicherweise entscheidenden Sitzung zur Grundsteuerreform zwischen Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und seinen Länderkollegen warnt der Eigentümerverband "Haus & Grund" vor drastischen Mehrbelastungen durch die geplante Reform.

Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Verbandspräsident Kai Warnecke, gerade in Ballungszentren könnte sich die Grundsteuer für viele Immobilienbesitzer und Mieter verdoppeln oder verdreifachen.

"Denkbar ist, dass sich die Steuerlast in Extremfällen sogar verzehnfacht", sagte Warnecke dem Focus. Er schlug statt des Scholz-Modells ein Flächenmodell für die Grundsteuer vor, in dem nicht der Wert, sondern die Größe der Immobilie entscheidend ist. Das von der SPD geforderte Umlageverbot der Grundsteuer auf die Mieter wies Warnecke als "verfassungsrechtlichen Irrläufer" zurück. "Die Steuer muss da bezahlt werden, wo Menschen die Leistungen einer Kommune in Anspruch nehmen. Und das geht eben nur dort, wo man auch wohnt", sagte der Verbandschef dem Focus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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