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Tumulte bei erster Rede von Thüringens neuem Ministerpräsidenten

Archivmeldung vom 05.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Landtag Thüringen (2011)
Landtag Thüringen (2011)

Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei der ersten Rede von Thüringens neuem Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) ist es am Mittwochnachmittag zu Tumulten im Landtag gekommen. Kemmerich kam zunächst kaum zu Wort, aus den Reihen von Linken, SPD und Grünen waren Worte wie "Heuchler" und "Scharlatan" zu hören.

Kemmerich zeigte sich von den Zwischenrufen offensichtlich irritiert. "Es geht um Thüringen", sagte er in seiner kurzen Rede, kündigte an, ein Kabinett zu bilden und beantragte sodann eine Sitzungsverschiebung. Diese wurde mit den Stimmen von FDP, CDU und AfD angenommen. Unmittelbar nach der Sitzung sagte Kemmerich vor Journalisten, es werde keine Zusammenarbeit mit der AfD geben. "Ich bin Anti-AfD, ich bin Anti-Höcke", sagte Kemmerich. Stattdessen wolle er ein Angebot an CDU, SPD und Grüne machen, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Vor dem Erfurter Landtag versammelten sich unterdessen dutzende Demonstranten mit Schildern wie "Betrug am Wähler" oder "CDU/FDP - Erfüllungsgehilfen der blauen Nazis".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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