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Umweltbundesamt plädiert weiter für blaue Plakette

Archivmeldung vom 13.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau, Aufnahme von 2011
Das Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau, Aufnahme von 2011

Foto: M_H.DE
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Um die Schadstoffbelastung der Luft in deutschen Großstädten in den vorgeschriebenen Grenzwerten zu halten, plädiert das Umweltbundesamt weiter für die Einführung der umstrittenen blauen Plakette.

"Wir halten eine blaue Plakette, mit der nur noch die Dieselfahrzeuge in die Innenstädte fahren dürften, die die Euro-6-Grenzwerte auch im Fahrbetrieb nicht überschreiten, für die effizienteste Maßnahme", sagte Behördenchefin Maria Krautzberger dem "Spiegel".

Die Grenzwerte für die Stickoxid-Belastung seien vielerorts überschritten, die Schuld daran trage "zu großen Teilen der Diesel-Pkw", so Krautzberger. "Es muss etwas passieren, und zwar so schnell wie möglich." In dieser Woche hatte Jochen Flasbarth, der zuständige Staatssekretär im Bundesumweltministerium erklärt, dass sein Ressort die Pläne für den Öko-Aufkleber vorerst auf Eis lege.

Im "Spiegel" machte er allerdings deutlich, dass der Vorschlag auch wieder hervorgeholt werden könnte. "Wenn die Kommunen kein angemessenes Instrument in die Hand bekommen, werden die Gerichte das erzwingen", sagte Flasbarth. "Wir setzen darauf, dass die Umwelt- und Verkehrsminister im Herbst eine vernünftige Lösung finden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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