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Bürger geben Opposition schlechte Noten - Westerwelle gilt als wichtigster Oppositionsführer - SPD legt in Wählergunst leicht zu

Archivmeldung vom 26.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Deutschen sind nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern sehr unzufrieden mit der Arbeit der Opposition im Bundestag. Die vergleichsweise besten Noten der drei Oppositionsparteien erhält noch die FDP: Mit den Liberalen sind derzeit 33 Prozent der Bürger zufrieden. Die Arbeit der Grünen bewerten nur 29 Prozent als zufriedenstellend. Von der Linkspartei sagen das lediglich 16 Prozent.

Das Spitzenpersonal der drei Oppositionsparteien ist einer Mehrheit weitgehend unbekannt. Auf die Frage nach dem derzeit wichtigsten Politiker der Opposition erklärten 54 Prozent: Weiß nicht oder niemand. 26 Prozent halten nach der stern-Umfrage den FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle für den wichtigsten Oppositionsführer. Es folgen die Fraktionschefs der Linken, Gregor Gysi (6 Prozent) und Oskar Lafontaine (4 Prozent) sowie die grüne Fraktionsvorsitzende Renate Künast (ebenfalls 4 Prozent).

Westerwelle gilt bei 49 Prozent aller Bürger als einflussreichster FDP-Politiker. Bei der Linkspartei führt Gregor Gysi mit 28 Prozent vor Oskar Lafontaine (20 Prozent). 22 Prozent der Bürger halten bei den Grünen Renate Künast für die einflussreichste Politikerin, gefolgt von Claudia Roth (8 Prozent) und dem aus der Politik ausgeschiedenen Joschka Fischer (5 Prozent).

Obwohl die Arbeit der Großen Koalition von den Bürgern zunehmend kritisch bewertet wird, glauben 71 Prozent der Deutschen, dass eine andere Regierung es auch nicht besser machen würde. Neun Prozent halten eine schwarz-gelbe Koalition für die bessere Alternative, drei Prozent meinen, Rot-Grün würde besser regieren.

In der wöchentlichen Politumfrage von stern und RTL kann die SPD leicht zulegen. Sie stieg im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf 29 Prozent. Die Grünen sanken von 10 auf 9 Prozent. Die Werte der übrigen Parteien blieben unverändert: CDU 33 Prozent, FDP 14 Prozent, Linkspartei 10 Prozent, "Sonstige Parteien" 5 Prozent.

Datenbasis für Oppositionsumfrage: 1002 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 18. und 19. Juli. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Datenbasis für Parteipräferenz: 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 17. bis 21. Juli. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle jeweils: Forsa.

Quelle: Pressemitteilung stern

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