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Lindner wirft der Union Verrat an eigenen Grundsätzen und "Sozialdemokratisierung auch in der Euro-Politik" vor

Archivmeldung vom 19.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

FDP-Chef Christian Lindner hat das dritte Hilfspaket für Griechenland scharf kritisiert. Es markiere "den Weg in ein anderes Europa" und führe zu einer fundamentale Veränderung der Währungsunion - "weg von der Stabilität, hin zur organisierten Unverantwortlichkeit", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Die CDU/CSU habe ihre bisherigen Grundsätze über Bord geworfen und sich "auch in der Euro-Politik sozialdemokratisiert".

Lindner weiter: "Ohne den IWF seien die Milliarden für Athen keine Hilfe, sondern "eine Art Länderfinanzausgleich auf Europäisch". Die Alternative, so Lindner, wären Schuldenschnitt und zeitweiliges Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone gewesen, um Vertrauen zu gewinnen und den Neuaufbau zu ermöglichen - natürlich auch weiterhin mit Strukturhilfen der EU. Das jetzige Paket gehe von Fantasiezahlen aus. "Woher soll zum Beispiel das prognostizierte Wachstum kommen, wenn der einzige Sektor, der schnelle Erfolge verspricht, nämlich der Tourismus, durch steigende Konsumsteuern jetzt auch noch verteuert wird?", fragte der FDP-Vorsitzende.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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