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Unions-Sozialflügel will Absetzbarkeit von Angestelltengehältern begrenzen

Archivmeldung vom 16.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU CSU
CDU CSU

Bild: Screenshot Youtube Video Eine Partei in (fast) fünf Minuten: Die CDU/ CSU / Eigenes Werk

Der Unions-Sozialflügel hat sich der SPD-Forderung angeschlossen, die steuerliche Absetzbarkeit von Angestelltengehältnern (Manager) zu begrenzen. "Aufsichtsräte können weiterhin Gehälter frei verhandeln, aber Maßlosigkeit werden wir nicht mehr steuerlich subventionieren", sagte der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann (CDU), der "Frankfurter Rundschau". In einigen Konzernen gebe es "eine unheilige Allianz in den Aufsichtsräten".

"Das Ergebnis sind Mondgehälter, die keinen Bezug mehr zur Realität haben", sagte Laumann. Der CSU-Finanzpolitiker Volker Ullrich forderte, nicht nur über Grenzen für Vorstandsgehälter, sondern auch für weitere Spitzenposten nachzudenken. "Wir müssen auch die zweite Managementebene in den Blick nehmen", sagte er der Zeitung.

Nichtstun sei keine Option."Wir müssen nachbessern, weil das bestehende Gesetz nicht ausreicht. Die derzeitigen Regelungen sind zu unkonkret und zu wenig transparent und sie lassen zu viel Spielraum." Zuvor hatte sich Partei- und Fraktionsführung offen für eine Debatte über die Gehaltsbegrenzung von Managern gezeigt und damit eine Kurswende eingeleitet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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