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Scholz will Elektroautos länger fördern

Archivmeldung vom 16.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plant, die steuerliche Förderung von Elektroautos stark auszuweiten. "Die Hälfte aller Autos werden in Deutschland als Dienstwagen verkauft", sagte Scholz der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Er habe sich deshalb entschlossen, dass "wir die steuerliche Förderung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden als Dienstwagen nicht 2021 enden lassen, sondern vielleicht über das ganze nächste Jahrzehnt ausdehnen". Bei Plug-in-Hybriden will der SPD-Politiker die Bedingungen allerdings verschärfen. Sie sollten künftig nur noch gefördert werden, wenn sie "elektrisch eine längere Strecke fahren können als heute, zum Beispiel 80 Kilometer". Er erwäge auch eine Ausweitung auf Lieferwagen mit Elektroantrieb, die innerstädtisch unterwegs sind.

"Damit verbessern wir die Luftqualität und erreichen unsere Klimaziele schneller", so der Finanzminister weiter. Seit 1. Januar dieses Jahres gilt bei elektrisch betriebenen Dienstw agen, die auch privat genutzt werden, eine spezielle Vergünstigung. Beschäftigte müssen pro Monat nur 0,5 Prozent des Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Bei Autos mit Verbrennungsmotor sind es 1,0 Prozent. Je nach Auto und Einkommen macht das einen Unterschied von mehreren hundert Euro im Jahr. Ursprünglich war die Regelung auf drei Jahre befristet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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