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Weiß: Arbeitsmarkt widerstandsfähiger als erwartet

Archivmeldung vom 31.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Peter Weiß (2019)
Peter Weiß (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Peter Weiß: Vereinbarte Debatte - Vorgeburtliche genetische Bluttests [Bundestag 11.04.2019]" /Eigenes Werk

Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat März 2021 bekannt gegebenen Arbeitsmarktdaten erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß: "Trotz des anhaltenden Drucks durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ist der Arbeitsmarkt überraschend widerstandsfähig."

Weiß weiter: "Die Zahl der Arbeitslosen ist leicht gesunken. Aktuell sind 2,8 Millionen Menschen erwerbslos. Damit ist die Arbeitslosenzahl um 77.000 Personen - saisonbereinigt um 8.000 - gegenüber dem Vormonat gesunken.

Sehr erfreulich ist, dass sich die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern gestiegen ist. Das macht Mut und gibt Hoffnung dafür, dass es wieder bergauf mit unserer Wirtschaft gehen kann. Dennoch ist eine differenzierte Betrachtung notwendig. So stieg die Langzeitarbeitslosigkeit für bestimmte Personenkreise. Hier kann Weiterbildung ein wichtiges Instrument sein, das jetzt genutzt werden muss. So können die Arbeitsmarktchancen von arbeitslosen Menschen erhöht werden.

Zudem leiden bestimmte Branchen weiter unter dem verlängerten Lockdown. Daher sind wir froh, dass die Arbeitgeber dort weiter Kurzarbeitergeld nutzen und von Entlassungen absehen. Das zeigt, das Kurzarbeitergeld ist ein verbindendes, präventives arbeitsmarktpolitisches Instrument, das wirkt. Zwar ist die Zahl der Kurzarbeiter aufgrund des Lockdowns von 2,6 Millionen im Dezember auf 2,85 Millionen im Monat Januar 2021 leicht gestiegen. Jedoch zeichnet sich ein weiterer Anstieg aktuell offensichtlich nicht ab. Das heißt, dass wir in diesem Umfang Arbeitslosigkeit verhindert haben. Das ist gut! Vor diesem Hintergrund ist es richtig gewesen, dass wir den erleichterten Zugang nun über den März 2021 hinaus bis zum 30. Juni 2021 verlängert haben. Damit passen wir den Bedarf an die Lage der Unternehmen an."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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