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Düsseldorfer OB fordert Meldepflicht für Ferienwohnungsportale

Archivmeldung vom 20.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bürokratie...
Bürokratie...

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) hat eine Meldepflicht für Ferienwohnungsportale wie Airbnb gefordert, um besser gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum vorzugehen. Die Plattformbetreiber sollten darüber Auskunft geben müssen, "wie oft und für welche Zeiträume die Vermietung einer bestimmten Wohnung vermittelt wurde", schreibt Geisel in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger".

Geisel weiter: "Nur dann wird es möglich sein, mit vertretbarem Aufwand der Zweckentfremdung von Wohnraum Einhalt zu gebieten." Der OB beklagte, es gebe eine "besondere Beißhemmung" des Gesetzgebers gegenüber der "Internet Economy". Die Zweckentfremdung von Wohnungen mithilfe solcher Portale verschärfe aber den "in den meisten Metropolen ohnehin bereits bestehenden Mangel an Wohnraum". Geisel beklagte, bisher könne man dem Problem "ohne eine aufwendige Wohnungsaufsichtsbürokratie oder die Schaffung von Anreizen zu nachbarlichem Denunziantentum" kaum beikommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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