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Rechnungshof kritisiert Stellenzuwachs der Bundesregierung

Archivmeldung vom 21.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Cornerstone / pixelio.de

Der Bundesrechnungshof hat den Plan der Bundesregierung kritisiert, 209 neue Stellen in den Ministerien zu schaffen. Über die Kritik der Prüfer sei am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Bundestages berichtet worden, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf das Umfeld des Gremiums. Die Rechnungsprüfer würden demnach monieren, dass es in den Ministerien zusätzliche Stellen, aber keine neuen Aufgaben gebe.

Und bei Aufgabenverlagerungen aus anderen Ministerien würde in den abgebenden Stellen nicht entsprechend Führungspersonal abgebaut. Der Bundesrechnungshof werde dazu auf Bitten der FDP auch noch einen schriftlichen Bericht vorlegen, hieß es. Die Große Koalition will insgesamt 209 neue Stellen im Kanzleramt und in sechs Bundesministerien schaffen. Rund 100 Stellen entfallen davon alleine auf das Innenministerium von Horst Seehofer (CSU). Den Stellenaufwuchs im Seehofer-Ressort soll der Rechnungshof besonders kritisch sehen, hieß es aus dem Haushaltsausschuss. Es würden drei neue Unterabteilungen geschaffen, ohne dass dabei neue Aufgaben aus anderen Ministerien verteilt wurden. Das gelte auch für das Arbeits- und Sozialministerium. Hier werde eine Abteilung zu "Digitalisierung und Arbeit" geschaffen, die nur eine Unterabteilung und drei Referate habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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