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Verbraucherschützer Müller für Schutz vor digitaler Diskriminierung

Archivmeldung vom 19.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Klaus Müller, fordert von der nächsten Bundesregierung mehr Schutz vor digitaler Diskriminierung. "Wer im Internet surft und einkauft, hinterlässt Spuren", sagte Müller der "Bild".

"Schon heute können Angebote so ans Shoppingverhalten angepasst werden, dass nur einzelne Nutzern sie sehen. Dann kommen andere gar nicht in deren Genuss." Die Folge sei, dass die Betroffenen von bestimmten Angeboten ausgeschlossen seien oder im Zweifel mehr zahlen müssten. "Niemand darf aufgrund seines digitalen Verhaltens diskriminiert werden", so Müller. Nachholbedarf bestehe auch im Pflege-Bereich.

"In der Pflege fehlen den Verbrauchern Überblick und Hilfe bei der Prüfung von Pflegeverträgen. Es kann nicht sein, dass ich als Angehöriger einem System ausgeliefert bin, das der Logik folgt: Ich suche gute Pflege für meine Eltern, egal was es kostet", sagte Müller. Er tritt für eine Interessenvereinigung der Betroffenen ein: "Wir brauchen so etwas wie einen Mieterschutzbund in der Pflege."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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