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Ex-Außenminister Fischer verteidigt Seehofer

Archivmeldung vom 01.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joschka Fischer (2014)
Joschka Fischer (2014)

Foto: Michael Thaidigsmann
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Grünen-Spitzenpolitiker Joschka Fischer hat CSU-Chef Horst Seehofer verteidigt. "Dankbarkeit ist keine politische Kategorie. Seehofer hat die CSU in schwierigster Zeit aus der Depression geholt", sagte Fischer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Er ist auch kein Chorknabe, der die Hände nur zum Beten faltet. Aber es ist nicht sehr christlich und der Adventszeit angemessen, wie seine eigenen Leute jetzt mit ihm umgehen." Fischer äußerte sich auch zu den parteiinternen Gegnern von CDU-Chefin Angela Merkel: "Das wird nichts, wenn man immer nur mit Gummimessern hin- und her wackelt." Wer von den Jungen in der Union meine, man müsse einen Wechsel herbeiführen, "der soll das mit demokratischen Mitteln und offenem Visier versuchen", sagte Fischer. "Wenn es jetzt zu einer Großen Koalition kommt, wird es die letzte Amtsperiode von Angela Merkel sein. Schon jetzt ist die Union von der ungeklärten Nachfolgefrage schwer kontaminiert", so der ehemalige Vizekanzler. Den Sozialdemokraten riet Fischer angesichts der Führungsdebatte in der Union: "Die SPD sollte also vor der nahen Zukunft eigentlich keine Angst haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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