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Lauterbach kann sich rot-grün-rotes Bündnis "nicht vorstellen" wegen NATO-Ablehnung

Archivmeldung vom 14.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flagge der Nato Bild: Nato
Flagge der Nato Bild: Nato

SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat Zweifel an einer Koalition seiner Partei mit der Linken nach der Bundestagswahl. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf absehbare Zeit bei den jetzigen Positionen der Linkspartei ein Bündnis auch nur erwogen werden könnte", sagte Lauterbach dem Nachrichtensender "Welt".

So sei die Außenpolitik der Linken für die SPD "nicht tragbar". Die Linke habe ein klares Bekenntnis zur NATO abgelehnt, eine gemeinsame Linie sei da nicht denkbar. "Es gibt eben diese großen Probleme zwischen der Partei die Linke und uns und auch den Grünen. Die Linke hat ihre Außen- und Verteidigungspolitik auf ein Fundament gesetzt, das für uns de facto nicht tragbar ist", so Lauterbach.

"Jetzt wurde ja wieder betont, dass ein klares Bekenntnis zur NATO nicht möglich ist. Schon allein dort würden wir nicht zusammenkommen." Auch in anderen Bereichen wie der Innenpolitik gebe es Differenzen. Lauterbach sagte, dass die SPD etwa nicht generell der Überzeugung sei, die Polizei sei von rechten Gruppen unterwandert. "Wir stehen wir ja relativ klar auch zu der Arbeit der Polizei und es gibt da bei uns nicht einen generellen Verdacht, dass die Polizei durch rechte Gruppen unterwandert sei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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