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NRW-Ministerpräsident: Islam als Religionsgemeinschaft anerkennen

Archivmeldung vom 23.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU/CSU setzen sich sehr für den Islam ein. Dies führt zur anhaltenden Kritik der Deutschen (Symbolbold)
CDU/CSU setzen sich sehr für den Islam ein. Dies führt zur anhaltenden Kritik der Deutschen (Symbolbold)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

NRW-Ministerpräsident und CDU-Vize Armin Laschet spricht sich für eine staatliche Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft aus. "Es braucht Regeln für den Islam in einer zunehmend säkularen Gesellschaft. Dazu gehört eine Klärung des Verhältnisses zum Staat, so wie wir es mit den christlichen Kirchen seit Langem haben", sagte Laschet dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Daran zu arbeiten sei die Idee gewesen, die Wolfgang Schäuble 2006 als damaliger Bundesinnenminister mit der Deutschen Islamkonferenz gehabt habe. Laschet wies die Äußerungen von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) zurück, wonach der Islam nicht zu Deutschland gehöre. "Theoretische Debatten helfen nicht weiter. Wir müssen uns um das Lösen von Problemen kümmern", so der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende. "Die Anerkennung als Religionsgemeinschaft ist ein ambitioniertes Ziel, das ich für richtig und wichtig halte, das aber rechtlich kompliziert ist." Staatskirchliche Fragen seien vor allem in den Bundesländern zu lösen. Laschet lobte die Ankündigung Seehofers, die Islamkonferenz weiterführen zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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