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Unionsminister fordern Änderung bei der Zuwanderung

Archivmeldung vom 07.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Niedersächsischer Innenminister Uwe Schünemann / Bild: Torsten Bätge, de.wikipedia.org
Niedersächsischer Innenminister Uwe Schünemann / Bild: Torsten Bätge, de.wikipedia.org

Trotz der Absage von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) drängen mehrere CDU-Landesminister weiter darauf, hochqualifizierten ausländischen Arbeitskräften den Zuzug nach Deutschland zu erleichtern. "Wenn wir wollen, dass hochqualifizierte Arbeitnehmer aus dem Ausland nach Deutschland kommen, müssen wir die Bedingungen für die Arbeitsaufnahme deutlich verbessern", sagte der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU).

Reformbedarf sieht Schünemann vor allem beim hohen Mindesteinkommen, das ausländische Interessenten nachweisen müssten. Auch sein Amtskollege Markus Ulbig (CDU) aus Sachsen setzt sich über das Machtwort der Kanzlerin hinweg. "In Sachsen greift die demografische Entwicklung früher als in anderen Ländern", sagte Ulbig. Schon in zehn Jahren werde dort jeder dritte Einwohner älter als 65 Jahre sein. "An diesen nüchternen Fakten sieht man, dass an qualifizierter Zuwanderung kein Weg vorbei führt." Bundespräsident Christian Wulff erwägt nach Informationen des "Spiegel", die Themen Zuwanderung und Integration zum Thema seiner ersten großen Rede zum 20. Jahrestag des Mauerfalls am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober, zu machen. Wulff geht es dabei vor allem um die Frage, wie der dauerhafte Wegzug von hochqualifizierten Deutschen verhindert werden kann. Zudem will er sich für eine bessere Ausbildung von Kindern aus Migrantenfamilien stark machen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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