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SPD legt deutlich zu - Weiter Mehrheit für Schwarz-Gelb

Archivmeldung vom 18.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
WDR
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In der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage kann die SPD gegenüber der Vorwoche um drei Punkte zulegen und kommt auf 26 Prozent der Stimmen. Die Union liegt unverändert bei 35 Prozent. Die FDP erreicht unverändert 14 Prozent. Die Linke büßt einen Punkt ein und kommt auf elf Prozent. Die Grünen verlieren zwei Punkte und liegen bei zehn Prozent. Union und FDP hätten damit eine Mandatsmehrheit im Bundestag.

Für die Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche 1.252 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.

Bei der Direktwahlfrage kann Frank-Walter Steinmeier Boden gut machen, liegt aber weiterhin klar hinter Angela Merkel. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen, dann würden sich 53 Prozent für Angela Merkel (-2 im Vergleich zur Vorwoche) und 30 Prozent für Frank-Walter Steinmeier (+7) entscheiden. Angela Merkel führt weiterhin die Liste der beliebtesten Parteipolitiker an. Mit ihrer Arbeit sind 67 Prozent der Deutschen zufrieden. Dies sind vier Punkte weniger im Vergleich zu Anfang September (03.09.). Frank-Walter Steinmeier gewinnt sechs Punkte hinzu und kommt auf eine Zustimmung von 64 Prozent. Damit verdrängt er Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg vom zweiten Platz, der fünf Punkte verliert und mit einer Zustimmung von 63 Prozent Platz 3 belegt.

48 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass eine schwarz-gelbe Regierung aus Union und FDP nach der Bundestagswahl gut für Deutschland wäre. 50 Prozent finden hingegen, dass eine schwarz-gelbe Koalition nicht gut für Deutschland wäre. 45 Prozent sind der Ansicht, eine große Koalition aus Union und SPD nach der Bundestagswahl wäre gut für Deutschland. 53 Prozent finden, eine große Koalition wäre nicht gut für Deutschland. Eine "Jamaika-Koalition" aus Union, FDP und Grünen bewerten 29 Prozent als gut für Deutschland und 69 Prozent als nicht gut. Eine "Ampel-Koalition" aus SPD, FDP und Grünen finden 27 Prozent gut und 70 Prozent nicht gut. Die geringste Zustimmung bekommt eine rot-rot-grüne Koalition aus SPD, Grünen und Linken. 23 Prozent finden, dass eine rot-rot-grüne Koalition gut für Deutschland wäre. 74 Prozent sind der Ansicht, dass diese nicht gut für Deutschland wäre.

Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der ARD-Vorwahlumfrage rät ARD-Wahlexperte und WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn bei der Beurteilung der Zahlen zur Vorsicht: "Die Zahlen sind eine Momentaufnahme aus dieser Woche und keine Vorhersage für den Wahltag. 24 Prozent der Befragten wissen noch nicht, ob oder wen sie wählen werden."

Datenbasis: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1252 Befragte. Frage nach der Politikerzufriedenheit: 1000 Befragte - Erhebungszeitraum: 15. bis 17. September 2009. Frage nach der Politikerzufriedenheit: 15. bis 16. September 2009 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Quelle: WDR

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