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Nachwuchspolitiker fordern mehr Unterstützung für junge Erwachsene

Archivmeldung vom 07.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tilman Kuban (2019)
Tilman Kuban (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Führende Vertreter der Partei-Jugendorganisationen Deutschlands haben die Regierenden in Bund und Ländern aufgefordert, junge Erwachsene in der Coronakrise besser zu unterstützen. "Die junge Generation wird zum dreifachen Pandemie-Verlierer", sagte Tilman Kuban, Bundesvorsitzender der Jungen Union, dem Nachrichtenportal Watson.

"Sie hat deutlich schlechtere Bedingungen bei der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt. Zweitens Kuban weiter: werden jetzt Rekordschulden gemacht, die die jüngere Generation über viele Jahrzehnte zusätzlich zurückzahlen muss. Und drittens können junge Menschen ihre Freiheiten nicht ausleben." Kuban forderte finanzielle Unterstützung für junge Menschen: "Auch die junge Generation hat Unterstützungszahlungen verdient und nicht nur bestenfalls zusätzliche Kredite." Anna Peters, Bundessprecherin der Grünen Jugend, kritisierte die Bildungspolitik der Bundesregierung.

"Für Auszubildende wird es immer schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden", sagte sie dem Portal. "Studierende verhauen aufgrund schlechter Online-Lehre ihre Prüfungen oder müssen ihr Studium aus finanziellen Gründen sogar abbrechen. Gleichzeitig sind die Finanzhilfen ein Witz und nur schwer zugänglich. Das ist ein bildungspolitischer Totalausfall. Bildungsministerin Karliczek weigert sich zu handeln." Peters forderte "eine sofortige Öffnung des Bafögs" und eine "Ausbildungsgarantie". Jens Teutrine, Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen, beklagte eine Stigmatisierung junger Erwachsener. "Meine Generation wurde fälschlicherweise immer wieder als Pandemietreiber dargestellt", sagte er. Teutrine stellte folgende Forderungen auf: "Eine Zukunftsagenda, welche zum Beispiel eine Bafög-Reform, die Digitalisierung der Schulen, die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre und einen Plan zur Bewältigung der historischen Neuverschuldung beinhaltet. Das wäre ein gutes Signal, um zu zeigen, dass die Zukunft und Interessen der jungen Generation während der Corona-Pandemie nicht vergessen werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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