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Laumann will Zahl der Rettungsfahrten senken

Archivmeldung vom 10.06.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Karl-Josef Laumann (2025)
Karl-Josef Laumann (2025)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) schlägt vor, den Einsatz von Rettungswagen anders zu organisieren. Er kritisiert, dass Rettungswagen heute immer in ein Krankenhaus fahren und immer "mit vollem Besteck" unterwegs sein müssten.

"Derzeit wird die Rettungsfahrt nur dann von der Krankenkasse bezahlt, wenn der Weg ins Krankenhaus führt. Aber das ist nicht immer nötig. Oft reicht eine Abklärung und Behandlung vor Ort aus und diese Fälle sind dann Fehleinsätze. Gleichzeitig schimpfen die Krankenkassen über die stark gestiegenen Kosten für Rettungsfahrten. Dieses System muss man ändern", sagte Laumann im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ; Print und Online).

Die Rettungsleitstellen müssten so ausgestattet sein, dass sie direkt klären könnten: "Muss ein voll ausgestatteter Rettungswagen raus oder reicht es, wenn jemand mit einem normalen Auto hinfährt? Und am besten muss das zusammen mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst der 116 117 laufen", so Laumann weiter. So könne man erreichen, dass die Ambulanzen in den Krankenhäusern nicht mehr so "überrannt" würden. NRW arbeite an einer Reform des Landes-Rettungsgesetzes. Am besten wäre es aber, wenn zunächst die Bundesreform käme, erklärte Laumann.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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