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Lötzsch: Steuerhinterzieher werden mit Samthandschuhen angefasst

Archivmeldung vom 08.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Gesine Lötzsch / Bild: Die Linke, de.wikipedia.org
Gesine Lötzsch / Bild: Die Linke, de.wikipedia.org

"Die Bundesregierung arbeitet im Schneckentempo, wenn es um die Bekämpfung von Steuerhinterziehung geht. Die in der Vergangenheit aufgetauchten und laut Bundesverfassungsgericht verwendbaren Steuersünder-CDs haben die Politik gezwungen, endlich eine steuerrechtliche Verschärfung bei der strafbefreienden Selbstanzeige vorzunehmen", erklärt die Parteivorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Gesine Lötzsch, zum heutigen Beschluss der Bundesregierung zum Schwarzgeldbekämpfungsgesetz.

Gesine Lötzsch weiter: "Doch, wie nicht anders von dieser Bundesregierung zu erwarten, sind die Maßnahmen ein Tropfen auf den heißen Stein. Nicht einmal die vom Bundesrat geforderten Zuschläge auf den Hinterziehungsbetrag sind im Entwurf des Finanzministers enthalten. DIE LINKE fordert ein umfassendes Paket im Kampf gegen Steuerhinterziehung: Ein Strafzins auf hinterzogene Steuern ist nur eine Minimalforderung. Wir fordern die Trockenlegung von Steueroasen. Banken, die Steuerhinterziehung begünstigen, müssen ihre Lizenz verlieren. Staaten, die Steuerhinterziehung begünstigen, müssen in Zukunft mit Sanktionen rechnen."

Quelle: DIE LINKE

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