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Bericht: Spahn verdreißigfacht Werbeausgaben in Coronakrise

Archivmeldung vom 17.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) unter der Leitung von Jens Spahn (CDU) hat in der Coronakrise das Budget für Öffentlichkeitsarbeit deutlich überschritten. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf das Ministerium.

Demnach gab das Ministerium in normalen Jahren zwischen 900.000 und 1,3 Millionen Euro für Anzeigen und Werbespots in Massenmedien aus. Bis zum 30. Juni sollen es bereits rund 31,4 Millionen Euro gewesen sein - beinahe die Hälfte davon für Werbung in Printmedien, gefolgt von 8,5 Millionen Euro für Plakatwerbung und 6,4 Millionen Euro für TV-Kampagnen. Man habe in Zeiten der Pandemie auf "die zahlreichen nicht seriösen und interessengeleiteten Informationsangebote" reagieren müssen, die etwa Fake News oder Verschwörungstheorien verbreiteten, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums.

Auch im Onlinebereich habe man das Informationsangebot "deutlich ausgebaut und erweitert" - für Werbung in digitalen Medien wurden rund 650.000 Euro ausgegeben. Beim BMG rechnet man weiter mit hohen Ausgaben. Man müsse der aus epidemiologischer Sicht zu erwartenden zweiten Welle "mit den Instrumenten" begegnen, "die bereits bei der Bewältigung der ersten Phase eingesetzt wurden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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