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Lausitzer Rundschau: Zu Schönbohm/Babyleichen/SED-Regime: Irreparabler Schaden

Archivmeldung vom 06.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Diesmal hat der Ex-General den Bogen überspannt. Da ist ganz Deutschland schockiert über die Tötung von neun Babys durch eine offenbar alkoholabhängige Frankfurterin. Und Jörg Schönbohm hat sofort eine Erklärung parat – die „erzwungene Proletarisierung“ durch das SED-Regime in der DDR.

Eine Behauptung, die einen Sturm der Entrüstung, nicht nur im Osten, auslöst. Aber Schönbohm verteidigt sie zunächst, sieht sich erst durch CDU-Parteichefin Angela Merkel zur Entschuldigung genötigt. Dieser Ausrutscher ist nicht reparabel. Schönbohm hat viele Ostdeutsche ohne Not tief beleidigt. Seine Denkweise erschüttert dermaßen, dass ihm niemand mehr die Rolle rückwärts abnimmt. Er hat sich für den Bundestagswahlkampf seiner Partei im Osten aus dem Rennen katapultiert. Wenn er sich selbst und den CDU-Wahlkämpfern einen Dienst erweisen will, dann sollte Jörg Schönbohm klare Worte sprechen und abtreten.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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