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Reiseverband begrüßt SPD-Vorstoß für EU-Hygienestandards

Archivmeldung vom 11.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schutzanzug / Sicherheit
Schutzanzug / Sicherheit

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Der Deutsche Reiseverband (DRV) begrüßt den Vorstoß der Europa-SPD für europaweit einheitliche Hygiene-Standards in der Tourismusbranche zum Schutz vor dem Coronavirus.

"Ziel aller Überlegungen – europäisch wie national – muss es sein, zeitnah einen sicheren Weg zur Urlaubsreise zu ebnen – in Deutschland, Europa und der Welt", sagte DRV-Präsident Norbert Fiebig dem "Handelsblatt".

Dazu bedürfe es europäischer wie nationaler Initiativen. Der SPD-Vizechef im EU-Parlament, Ismail Ertug, hatte sich dafür ausgesprochen, mittels EU-Hygienestandards sicherzustellen, dass etwa gebuchte Hotels Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen getroffen haben. "Solche gemeinsamen Schutzstandards sollten durch ein europäisches Tourismus-Zertifikat sichtbar sein", sagte Ertug dem "Handelsblatt". Ertug hatte seine Überlegungen in einem zwölfseitigen Papier festgehalten, welches am Montag im Vorstand der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament beraten, beschlossen und danach der EU-Kommission vorgelegt werden soll. Fiebig wies darauf hin, dass die Reisewirtschaft bereits einen umfassenden "Maßnahmenkatalog" zur Wiederaufnahme des touristischen Geschäfts entwickle und der Bundesregierung zur Verfügung gestellt habe.

"Solange von Reisen im Inland abgeraten wird und es eine weltweite Reisewarnung gibt, werden die für eine Belebung erforderlichen Maßnahmen nicht umsetzbar sein", heißt es in dem Papier, über welches das "Handelsblatt" berichtet. Wenn diese Voraussetzung erfüllt sei, "müssen Rahmenbedingungen angepasst werden, um das Risiko für Urlauber und allen an der touristischen Produkt- und Leistungskette mitwirkenden Personen soweit möglich zu minimieren".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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